Vor dem 20. Jahrhundert wurden, abgesehen von Meisterwerken wie den sechs Suiten von Johann Sebastian Bach, kaum Stücke für Cello Solo geschrieben. Erst ab 1900 wurde das Violoncello als Soloinstrument populär. In dieser Periode entstanden so berühmte Werke wie die Suiten von Max Reger oder die Solosonate von Zoltán Kodály.

 

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts waren es vor allem berühmte Cellisten, die zur weiteren Entwicklung des Repertoires für Violoncello Solo beitrugen; Cellisten wie Mstislav Rostropovich und Siegfried Palm inspirierten zahlreichen Komponisten, die Stücke für sie schrieben. Beispiele hierfür sind die Suiten von Benjamin Britten und das "Capriccio per Siegfried Palm" von Kryszof Penderecki.

 

Neben Auftritten mit Kammermusikensembles und Orchestern richte ich mein Augenmerk vor allem darauf, neue Musik für Violoncello aufzuspüren, sie zu studieren und aufzuführen. In meinen Konzerten versuche ich, durch Zusammenstellen von geeigneten Progammen (wenn gewünscht mit Erklärung der Werke) dem Publikum ein spannendes Konzerterlebnis zu bieten.

 

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